DVZ.Prozessberatung
Die Digitalisierung der Verwaltung erfordert eine grundlegende und nachhaltige Veränderung aktueller Prozesse. Vor allem in Hinblick auf das Onlinezugangsgesetz (OZG) stehen Behörden der öffentlichen Verwaltung vor der Herausforderung, ihre Dienstleistungen für Bürger*innen online bereitzustellen. Effizientes Verwaltungshandeln bedeutet jedoch auch, dass wir nicht beim digitalen Antrag stehen bleiben, sondern die Bearbeitung ohne Medienbrüche digital fortgesetzt wird. Gemeinsam mit Ihnen identifizieren wir die Prozesse Ihrer Behörde und gestalten unter dem Einsatz IT-gestützter Technologien schnelle, schlanke und automatisierte Prozesse. Mit Blick auf die Ziele wählen wir zusammen die passende Methode, um Ihre Verwaltungsabläufe ganzheitlich zu dokumentieren, analysieren, optimieren und automatisieren.
Zum KontaktformularDr. Silke Holzmüller-Laue | Senior Consultant für die Digitalisierungs- und Prozessberatung
Sie benötigen Unterstützung bei der Optimierung Ihrer Prozesse? Zusammen analysieren wir Ihre aktuellen Verwaltungsabläufe und prüfen, wie wir diese nachhaltig modernisieren können. Dabei nutzen wir anerkannte Methoden und Tools oder bilden Sie im Rahmen unserer Seminare weiter.
DVZ.prozesse: Ihre Prozesse arbeitsteilig modellieren
Modellieren, Analysieren und Publizieren von (Verwaltungs-) Prozessen – mit diesem SaaS-Angebot haben Prozessspezialist*innen genau das richtige Werkzeug (ADONIS) an der Hand. Denn es bietet dem Prozessanalyst*innen und den interessierten Leser*innen nicht nur alle Sichten, sondern auch umfangreiche grafische Auswertungen und individuelle Dashboards. Um die sichere Ablage Ihrer Prozesse müssen Sie sich künftig ebenfalls keine Sorgen mehr machen, denn diese sind in unserem nach ISO 27001 auf Basis IT-Grundschutz zertifizierten Hochverfügbarkeitsrechenzentrum in Schwerin bestens aufgehoben!
Sie möchten mehr über das Tool ADONIS erfahren? Dann können Sie sich gerne an unser Kundenmanagement wenden: Kundenmanagement@dvz-mv.de
Mit einem webbasierten Modellierungseditor können Sie Ihre Verwaltungsabläufe grafisch und tabellarisch schnell und intuitiv erfassen. Damit schaffen Sie mehr Transparenz in den Verwaltungsabläufen, bessere Kommunikation und eine gute Grundlage für die Wissensbewahrung.
Lesenutzer*innen steht ein informativer Bereich „Lesen und Entdecken“ sowie das Prozessportal zur Verfügung. Mit Hilfe der individuellen Dashboards können Informationen auf den persönlichen Bedarf der Nutzer*innen zugeschnitten werden. Sie können ihre Ideen und Verbesserungsvorschläge direkt über die Kollaborationsfunktionalitäten (z. B. integrierter Chat) austauschen.
Mit der Suchfunktion können Sie gezielt nach bestimmten Modellen und Objekten suchen. Die erweiterten Suchoptionen und Filter bieten Ihnen die Möglichkeit, die Suchresultate zu verfeinern - z. B. für eine strukturierte Datenanalyse oder das Reporting.
Für das Überprüfen, Freigeben und Steuern von Prozessen stehen den freigebenden Stellen umfangreiche Funktionalitäten zur Verfügung, wie z. B. der Freigabeworkflow oder die Aufgabenübersicht.
DVZ.Prozesse bietet Ihnen zahlreiche Dokumentations-, Analyse- und Auswertungsfunktionalitäten, die Sie dafür nutzen können, Prozesswissen zu bewahren und Optimierungspotenziale zu identifizieren.
Folgende Funktionen stehen Ihnen zur Verfügung: Prozesshandbuch, Prozesskostenanalyse, Reports im Rahmen des Verbesserungs- und Maßnahmenmanagements, Risiko- und Kontrollberichte.
Die IT-Planungsrat Anwendung „Föderales Informationsmanagement (FIM)“ stellt u.a. standardisierte Prozessvorgaben für den Verwaltungsvollzug bereit (http://www.fim.services/).
In der FIM-Methodik werden die Prozesse ausschließlich aus den Rechtsgrundlagen abgeleitet. Die FIM-Prozesse sind damit organisationsunabhängig und vergleichbar.
Als Modellierungssprache wird die BPMN 2.0 verwendet, wobei der Umfang an BPMN 2.0 Elementen in der FIM-Methodik reduziert worden ist. Dies ermöglicht insbesondere die verständliche Modellierung ebenenübergreifender Prozesse. Ferner werden getypte Aktivitäten (Teilprozesse) verwendet, um einen einheitlichen Detaillierungsgrad sicherzustellen.
Der Zuschnitt von Prozessen orientiert sich konsequent am Leistungskatalog (LeiKa). Jeder Prozess wird somit einem LeiKa-Eintrag zugeordnet. Durch eine fachliche Freigabe ist ein einheitlicher Prozesszuschnitt eindeutig gewährleistet.
Mit dem XÖV-Standard XProzess können Prozesskataloge (Ordnungsrahmen für Prozesse) sowie Prozessbibliotheken (Prozesssteckbriefe und/oder Prozessmodelle) beliebig ausgetauscht werden. Der FIM-Prozesskatalog und die FIM-Prozessbibliothek mit qualitätsgesicherten Stammprozessen sind ebenfalls über die XProzess Schnittstelle abrufbar.