
Beruflich und privat viel im Ausland
Auch hier lockte ihn die ausländische Erfahrung und so durfte er im Rahmen eines dreimonatigen Aufenthalts bei einer Tochterfirma in Kanada ein Softwareprojekt umsetzen. „Als Entwickler hatte ich nie gearbeitet! Google war zu der Zeit mein bester Freund“, lacht Christian. Auch nach dem Studium belohnten sich Christian und seine Frau mit einer zwölfwöchigen Campervan-Rundreise durch Australien. „Ich liebe Autofahren. Mit Country-Musik im Ohr fühle ich mich wie auf der Route 66 und lasse den Alltagsstress hinter mir“, erklärt der Weltenbummler mit strahlenden Augen.
Im DVZ im Projektmanagement vielfältig unterwegs
Seit 2018 arbeitet Christian nun im DVZ und blickt bereits auf abwechslungsreiche Stationen zurück – sei es als Projektleiter, Sachgebietsleiter im Projektmanagement, Leiter des Projektmanagementbüros oder Sachgebietsleiter der Themensteuerung. „Im DVZ öffnen sich immer wieder neue Türen. Außerdem schätze ich die Flexibilität hinsichtlich der Arbeitszeiten und das entgegengebrachte Verständnis als Familienvater sehr“, resümiert er.
Engagiert durch und durch
„Bei der Feuerwehr ist jeder für den anderen da – das ist eine tolle Gemeinschaft“, schwärmt Christian. Auch hier nutzt der DVZ-ler jede Chance, sich weiterzubilden: ob zum Maschinisten, Truppführer und hoffentlich baldigem Gruppenführer oder durch den Erwerb des LKW-Führerscheins. „Mit einem Feuerwehrauto mit Blaulicht und Sirene zu fahren, war mein Kindheitstraum. Auch die Augen der Kita-Kinder von gegenüber leuchten dann“, freut sich der Feuerwehrmann.
Sich für junge Leute und Familien zu engagieren, ist auch sein Anliegen als Gemeindevertreter. Seit 2019 ist Christian Vorsitzender des Sozialausschusses und beschäftigt sich mit den Themen Schule, Jugend, Kultur und Sport. „Ich unterstütze zum Beispiel stark unsere Kita und den Jugendclub“, erläutert der Kommunalpolitiker. An Projekten mangelt es jedenfalls nicht: „Ich würde gerne ein Jahr Auszeit mit meinen Jungs nehmen. Auf Reisen lernt man so viel – sei es über die Natur, Sprache, Kultur oder das Essen“, schwärmt der Familienvater. „Und wenn die Kinder groß sind, wandere ich vielleicht wieder in die Schweiz aus“, plant Christian schon die nächste Etappe in seinem Leben.