
DVZ für Entwicklung verantwortlich
Lotse wurde bereits von der DVZ M-V GmbH entwickelt und im DVZ-eigenen Rechenzentrum betrieben. Da lag auch die Entwicklung des neuen Intranets durch den IT-Dienstleister auf der Hand. Nach einer Anforderungsanalyse und wöchentlich stattfindenden Terminen, präsentierte ein DVZ-Designer mehrere Vorschläge für den Look des neuen Portals. Nach der Wahl des favorisierten Layouts starteten die DVZ-Programmierer mit der Entwicklung des Intranets auf einem Testsystem, das auf dem bereits bekannten Content-Management-System WEM basiert. „Innerhalb weniger Tage zogen alle Daten aus dem alten Lotse ins neue Wir.Sind.MV. um, sodass die Staatskanzlei nach einem finalen Feinschliff am 28. September als erstes Ressort live ging – da war die Freude natürlich groß“, erinnert sich Franziska Scharnitzki.
Von 250 auf mehr als 6.000 User pro Tag
„Die erste Rollout-Phase ist fast geschafft“, resümiert Franziska Scharnitzki. Tatsächlich hat hierbei die Corona-Situation sogar geholfen: „Wir konnten die jeweiligen Ansprechpartner*innen mittels Online-Meetings unkompliziert und kurzfristig an einen Tisch bekommen. Das hat die Zusammenarbeit extrem erleichtert und beschleunigt“. Mit jedem Ressort stiegen auch die Zugriffszahlen, sodass nach anfänglichen ca. 250 Usern pro Tag mittlerweile täglich mehr als 6.000 Nutzer*innen einen Blick in das neue Intranet werfen – Tendenz steigend.