Die fast 3.000 m² große Anlage ermöglicht mit 1.600 Photovoltaik-Modulen eine Leistung von bis zu 600 kWp. Mehr als 285 Tonnen Stahl verbaute man allein für die Tragkonstruktion, weitere 60 Tonnen Bewährungseisen und 790 Tonnen Beton für die Fundamente. Der Umfang der Elektroinstallation beeindruckt ebenfalls. Neben 1.200 Metern AC-Kabeln für die Verteilung des Stroms im Netz wurden weiter 6.000 Meter Solarkabel (DC) für die Verbindung der Solarmodule mit dem Wechselrichter verlegt.
Nachhaltigkeit im Bau
Beinahe täglich schaut der Architekt auf der Baustelle nach dem Rechten. Mit an seiner Seite ist immer Frank Burmeister, der als technischer Ansprechpartner im DVZ die Kennzahlen der zukünftigen Solarzellenproduktion genau im Kopf hat.
Überhaupt zieht sich das Thema Nachhaltigkeit durch das ganze Projekt. In enger Abstimmung mit dem Umweltamt wurden gemeinschaftlich Auflagen für das Bauvorhaben erarbeitet und umgesetzt. Ob Wiederverwendung von Böden, Versickerung des Oberflächenwassers oder ein umfangreicher Plan für den Ausbau der Bepflanzung: Bis ins letzte Detail wurde die effiziente Nutzung vorhandener Ressourcen geprüft und umgesetzt.
Durch den Einsatz energieeffizienter Technologien, die Nutzung erneuerbarer Energien und eine verbesserte Energieverwaltung können auch IT-Dienstleister die ökologische Nachhaltigkeit unterstützen. Das DVZ ist hier auf dem richtigen Weg.
Summary
- IT-Infrastrukturen wie Rechenzentren sind energieintensiv
- Immer mehr Unternehmen setzen auf nachhaltige Photovoltaik-Lösungen
- Durch den Einsatz von Photovoltaik verbessert das DVZ seine CO2-Bilanz und leistet als großer Energieverbraucher einen Beitrag zum Klimaschutz