Gemeinsam mit den staatlichen Bau- und Liegenschaftsämtern (SBL) arbeitete die DVZ M-V GmbH unter der Führung des Finanzministeriums M-V und dem damaligen Energieministerium M-V in diesem Projekt Hand in Hand zusammen, um die zeitlichen und fachlichen Anforderungen zielgerichtet durchzuführen. Zudem benannte die Landesverwaltung M-V im Vorfeld LAN-I-Koordinatoren der einzelnen Ressorts und Behörden, die für einen reibungslosen Ablauf bei Umsetzung der Maßnahmen vor Ort verantwortlich waren.
LAN-I in Zahlen
Zusammenfassend haben wir noch einmal alle wichtigen Zahlen und Fakten zusammengefasst, die vielleicht helfen, ein Gefühl für die Dimension des Projektes LAN-I zu bekommen:
- Vorauditierung an 217 Standorten
- Beschriftung von 93.840 Ports
- Messungen Kupfer 82.391 Ports
- Messungen LWL (Lichtwellenleiter) 7.545 Fasern
- Verfassen von 217 Handlungsempfehlungen
- Gesamtumsatz: ca. 4.270 TEUR
Insgesamt zeigte das Projekt die Komplexität und die Notwendigkeit einer gut koordinierten Zusammenarbeit und Planung, um die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung in Mecklenburg-Vorpommern erfolgreich voranzutreiben. Es bleibt nun die Herausforderung, die erreichten Ziele zu verstetigen und sich den wiederkehrenden, neuen Anforderungen und Anpassungen an die Standards (außerhalb des Projekts) zu stellen. Nach Auswertung der Handlungsempfehlungen wird aktuell in Abstimmung mit dem SBL (Staatliches Bau und Liegenschaftsamt MV) die Stabilisierung der passiven LAN-Infrastruktur umgesetzt, d. h. es werden alle defekten bzw. nicht Gigabit-fähigen Ports repariert.
In diesem Zusammenhang möchten wir den Blogbeitrag auch dafür nutzen, allen Projektbeteiligten unseren Dank für die Mitarbeit an der schließlich erfolgreichen Umsetzung auszusprechen.
