DVZ Datenverarbeitungszentrum
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Impfhotline in M-V: DVZ übernimmt Programm "Train the Trainer"

Impfhotline: DVZ trainiert Verwaltungsangestellte in Workshops

Enormer Andrang bei der Impfhotline M-V beschert neuen DVZ-Auftrag: Mitarbeiter*innen im DVZ sollen mehr als 100 Verwaltungsangestellte für die Arbeit an der Impfhotline schulen, damit sie gemeinsam mit den bereits an der Hotline tätigen Personen den täglichen Anfragen der Bürger*innen Rede und Antwort stehen und sie bei der Vergabe von Impfterminen unterstützen. Ende April wurden bereits die ersten 30 Personen aus der Landesverwaltung für ihre Tätigkeit an der Impfhotline durch die DVZ-Trainer*innen fit gemacht. Seit dem wurden bereits mehr als 65 Landesbedienstete in 6 Wellen durchgeschult.

DVZ unterstützt bei der Ausbildung von Landesbediensteten

Seit März hat die Impfkampagne in Mecklenburg-Vorpommern ordentlich Fahrt aufgenommen und gehört derzeit mit über 40% durchgeführten Erstimpfungen bundesweit zur vorderen Spitze (Stand: 26.05.2021). Impfberechtigte können sich per Telefon oder Online-Registrierung bei ihrem Testzentrum anmelden, seit dem 7. April dürfen auch Hausarzt-Praxen impfen. Vor allem die Impfhotline erlebt einen enormen Andrang und steht während der erreichbaren Zeiten nie still. Um der großen Nachfrage per Telefon gerecht zu werden, wurde das Personal bereits aufgestockt. Doch nicht genug: Mitte April erreichte den IT-Landesdienstleister DVZ eine eilige Anfrage, ob wir zusätzliche Trainer*innen aus dem DVZ ausbilden können, die wiederum als Multiplikatoren mehr als 100 Verwaltungsmitarbeiter*innen für die Arbeit bei der Impfhotline schulen.

65 Landesbedienstete in 6 Wellen geschult

So wurden bereits wenige Tage später fünf DVZ’ler*innen in einem 3-tägigen Workshop durch den Callcenter-Dienstleister DB Dialog trainiert. Die DVZ-Kolleg*innen sprangen dabei kurzfristig aus den unterschiedlichsten Projekten und Bereichen ein – sei es aus dem DVZ.seminarcenter, Dokumenten- oder Projektmanagement oder der Geschäftsfeldentwicklung. Die Woche darauf ging es direkt los: Ende April die ersten 30 Personen aus der Landesverwaltung für ihre Tätigkeit an der Impfhotline durch die DVZ-Trainer*innen fit gemacht. Seit dem wurden bereits mehr als 65 Landesbedienstete in 6 Wellen durchgeschult, die täglich mit zahlreichen Impfberechtigten Termine für eines der 16 Impfzentren in M-V vereinbaren. Mittlerweile sind weitere DVZ-Multiplikatoren ausgebildet mit dem Ziel, bis Ende Juni gemeinsam mit dem LAGuS und dem Dienstleister DB Dialog genügend Verwaltungsmitarbeiter*innen für die Impfhotline zu schulen.

Technische Voraussetzungen und häufige Änderung von Vorgaben herausfordernd

Besonders herausfordernd bei der Personalaufstockung für die Impfhotline ist das Schaffen der technischen Voraussetzungen bei den Verwaltungsangestellten. Denn nicht alle haben ein Dienstnotebook oder Arbeitshandy, das sie im Homeoffice verwenden können. So müssen die Landesbeschäftigten auf drei Systeme Zugriff haben, um Impftermine an der Hotline vergeben zu können. Auch hier unterstützt das DVZ dabei, die Verwaltungsmitarbeiter*innen per Sammelanschluss an die Hotline anzubinden. Abgesehen von technischen Themen ist die nahezu tägliche Änderung von Prozessen und Vorgaben rund um das Impfen herausfordernd. Die Impfhotliner*rinnen müssen immer auf dem neuesten Stand sein. Ein tägliches Briefing zu den neuesten Änderungen sorgt für die nötige Aktualität und ein einheitliches Handeln.